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Albanien: Die wilde Vjosa darf weiter fließen!

Durchbruch nach 8-jährigem Einsatz: Fluss-Nationalpark statt Staudamm beschlossen

Nach anhaltendem Protest aus der Bevölkerung, von internationalen Wissenschaftlern und Naturschutzorganisationen sprach sich der albanische Premierminister Edi Rama anlässlich der Eröffnung des von uns mitfinanzierten Vjosa-Forschungszentrums in Tepelena am 25.9.20 völlig überraschend für den Planungsstopp des Kalivaç-Staudammes und die von allen Seiten geforderte Errichtung eines Vjosa-Nationalparks aus!

Die Dimensionen wären gewaltig: Etwa 300-350 Kilometer Flüsse und Bäche würden geschützt, ein derartiges Schutzgebiet gibt es in ganz Europa nicht! Damit wären auch weitere geplante Aufstauungen eines der letzten natürlichen Flüsse Europas vom Tisch.

Weitere Informationen finden Sie hier: Rettet das Blaue Herz Europas