
Ex-US-Präsident Bill Clinton sprach sich am vergangenen Wochenende
beim World Sustainability Forum in Manaus gegen den Bau von
Staudämmen im Amazonasgebiet aus. Er habe kein Verständnis für
Menschen, die behaupten, es gäbe keine Alternativen zu Staudämmen,
so Clinton in seiner Ansprache. Siehe:
http://blogs.forbes.com/kenrapoza/2011/03/27/ex-pres-clinton-criticizes-hydroelectricity-in-amazon/
Arnold Schwarzenegger, der ebenfalls an dieser Veranstaltung
teilnahm, besuchte zusammen mit James Cameron das vom Belo Monte
Projekt bedrohte Xingugebiet. Via twitter http://twitter.com/schwarzenegger
verbreitete er dazu einige Videos. (z.B. http://www.youtube.com/watch?v=drbd9bAyLUI&feature=channel_video_title).
"Die Zerstörung Amazoniens und zahlreicher anderer Naturlandschaften
wird von den Flüssen aus vorangetrieben. Es ist erfreulich und
motivierend, dass Prominente aus allen Bereichen gegen diese
Megadämme auftreten", so Ulrich Eichelmann von ECA Watch Österreich.
Nach Angaben der International Hydropower Association sind weltweit
etwa 5.000 Dämme im Bau. Belo Monte soll der drittgrößte Staudamm
der Erde werden.




